Thermostate – Funktionsweise & Diagnose

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Thermostate Funktionsweise:

Thermostat: 
In einigen Auto gibt es 2 Kreisläufe für die Kühlflüssigkeit. 
Einen kleinen Kreislauf der um den Motor zirkuliert und einen großen, der über den Kühler geht. 
Beim starten ist das Thermostat geschlossen und geht somit durch den kleinen Kreislauf um den Motor so schnell wie möglich auf die Betriebstemperatur zu bringen. 
Sollte sich die Temperatur im Kreislauf erhöhen sprich ca. 88 °C erreicht ,

öffnet sich das Thermostat und die Kühlflüssigkeit fängt an ebenfalls durch den Kühler zu fließen damit diese nicht zu sehr erhitzt. Wenn die Temperatur weiterhin ansteigt, wird der kleine Kreislauf komplett geschlossen. 
Dadurch es geht die Kühlflüssigkeit noch über den Kühler bis die Temperatur wieder gesunken ist. 
Somit überhitzt nicht der Motor und erreicht so schnell wie möglich die Betriebstemperatur.

Kennfeldthermostat: 
Ist ein normales Thermostat mit Dehnstoffelement. 
Im Inneren ist ein Heizdraht bzw. Widerstand eingebaut, welcher zwei PINs hat und mit 12 Volt versorgt wird. 
Das heißt, dass man durch ein Kennfeld, welches in der Motorsteuerung vorgegeben und festgelegt ist, die Kühlmitteltemperatur beeinflussen kann.

Der Vorteil der Kennfeldkühlung ist, dass bei höhere Temperatur weniger Reibung erzeugt wird. Demnach werden Verbrauchsvorteile erzielt. 
Bei viel Leistung und hoher Drehzahl wird allerdings eher darauf geschaut, die Kühlmitteltemperatur abzusenken, um den Motor nicht heiß laufen zu lassen.