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Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum euer PC oder Laptop zwar schnell hochfährt, aber manche Prozesse nicht richtig zu funktionieren scheinen bzw. sich aufhängen?
Oft liegt das am aktivierten Schnellstart. Dabei wird Windows 11/10 nicht vollständig heruntergefahren, sondern in einen Ruhezustand versetzt und genau da liegt der Knackpunkt!

Das spart Zeit, kann aber Probleme verursachen, wenn Treiber-Updates oder Windows-Updates nicht korrekt geladen werden. Wenn ihr den Bootvorgang vollständig kontrollieren möchtet, könnt ihr den Schnellstart ganz einfach deaktivieren:

a.) Öffnet dafür zunächst die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das, indem ihr in der Suchleiste von Windows »Systemsteuerung« eingebt und sie auswählt.

b.) Klickt anschließend auf »Energieoptionen«. Hier findet ihr links die Option »Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll«.
Öffnet diesen Menüpunkt und klickt danach auf »Einstellungen ändern, die derzeit nicht verfügbar sind«.

Für Diagnoserechner, empfehle ich das so

Jetzt seht ihr unter den Energieeinstellungen die Option „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“. Entfernt das Häkchen und speichert die Änderungen. Damit ist der Schnellstart deaktiviert, und euer PC wird beim nächsten Herunterfahren vollständig ausgeschaltet. (Bei mir nicht vorhanden, aus anderen Gründen)

Ein Neustart des Computers nach der Änderung ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll, um sicherzustellen, dass die Anpassung wirksam ist. Wenn ihr später wieder zum Schnellstart zurückkehren möchtet, könnt ihr die Funktion einfach auf die gleiche Weise wieder aktivieren.