BMW Adaptive LED Coding Mod

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ABER BEVOR ICH ZU DEN CODIERUNGEN ÜBERGEHE, WERDE ICH FUNKTIONSWEISE DER “ADAPTIVEN LEDS” ERKLÄREN UND ALLE FUNKTIONEN BASIEREND AUF DER ART DER STRAßE UND DER GESCHWINDIGKEIT.

-NICHT MIT BIMMERCODE MÖGLICH NUR ESYS-

EINES VORWEG: DER URSPRUNGSARITKEL IST VON Francesco Galante
DER BERICHT HIER, VERDEUTSCHT SEINE ARBEIT NUR UND ERWEITERT SIE MIT ERKLÄRUNGEN:




ES GIBT 4 LICHTMODI MIT ADAPTIVEN LEDS:


1.) Lichtverteilung Stadt
2.) Lichtverteilung Landstraße (Gegenverkehr ausgeblendet)
3.) Lichtverteilung Landstraße
4.) Lichtverteilung Autobahn (volles Fernlicht)

In der Lichtverteilung Stadt ist eine asymmetrische kürzere Leuchtweite realisiert worden.
Eine vergrößerte Leuchtweite ist wegen der Straßenbeleuchtung nicht erforderlich.

In der Lichtverteilung Landstraße zielt die Lichtverteilung auf eine gute Ausleuchtung der Fahrbahnränder und auf eine hohe Reichweite.
Zu diesem Zweck wird im äußeren Bereich die Hell-Dunkel-Grenze angehoben. Dadurch werden Verkehrszeichen und Hindernisse deutlich früher und besser beleuchtet.
Eine Begrenzung der Leuchtweite im mittleren Bereich dient zur Vermeidung einer Blendung entgegenkommender Fahrzeuge.

Die Lichtverteilung Autobahn entspricht in etwa der Lichtverteilung Landstraße, jedoch wird die Begrenzung im mittleren Bereich aufgehoben.

Für die zuletzt genannten Lichtverteilungen bestehen zudem kombinierte Lichtverteilungen. Beim Übergang der Lichtverteilung Landstraße zur Lichtverteilung Autobahn variieren die charakteristischen Ausprägungen der jeweiligen Lichtverteilungen. Zusätzlich erfolgt für die Lichtverteilung Autobahn eine geschwindigkeitsabhängige Anhebung der Hell-Dunkel-Grenze zur Erhöhung der Reichweite.

Durch definierte Aussparungen in der Blende können Zustände zwischen einer Lichtverteilung mit dem vollen Fernlicht und dem Abblendlicht realisiert werden.


– STADTLICHTVERTEILUNG
DIE CITY-LICHTVERTEILUNG ERMÖGLICHT EINE BREITERE BELEUCHTUNG DER LINKEN FAHRBAHN BEI NIEDRIGEN GESCHWINDIGKEITEN.
DER LINKE SCHEINWERFER WIRD CA. 7° NACH AUßEN UND CA. 0,7° NACH UNTEN.
BIS 50KMH

– LANDSTRAßENLICHTVERTEILUNG
DIE LANDSTRAßENLICHTVERTEILUNG IST DIE GLEICHE WIE DIE SERIENMÄßIGEN ABBLENDLICHTSCHEINWERFER.
BEI EINER FAHRGESCHWINDIGKEIT OBERHALB VON CA. 5OKMH WIRD DIE VERTEILUNG WIRD AUF DAS LANDSTRAßENLICHT UMGESTELLT

DAS FUßRAUMMODUL (FRM) ODER DER BODY DOMAIN CONTROLLER (BDC) SCHALTET DIE LICHTVERTEILUNG ZURÜCK IN DIE STADTEINSTELLUNG.
DIE LANDSTRAßENLICHTVERTEILUNG STELLT DIE GRUNDLEGENDE EINSTELLUNG FÜR DIE SCHEINWERFER DAR.
DIE GRUNDEINSTELLUNG WIRD ANGENOMMEN BEI STÖRUNGEN IN DER KOMPLETTEN LICHTVERTEILUNG BZW. DEM SYSTEM.

– AUTOBAHNLICHTVERTEILUNG
DIE AUTOBAHNLICHTVERTEILUNG ERHÖHT DIE REICHWEITE

DER LINKE SCHEINWERFER WIRD CA. 3.5° NACH LINKS UND CA. O.25° NACH UNTEN.

DER RECHTE SCHEINWERFER WIRD CA. O.2° NACH OBEN.

AB 90- 110 KM/H FÜR MEHR ALS 30 SEKUNDEN ODER WENN DIE GESCHWINDIGKEIT 140KMH ÜBERSCHREITET
WIRD DIE AUTOBAHNFUNKTION AKTIV

SINKT DIE FAHRZEUGGESCHWINDIGKEIT UNTER 110KMH, WERDEN DIE SCHEINWERFER SCHRITTWEISE ZURÜCKGESETZT, ABHÄNGIG VON DER
FAHRGESCHWINDIGKEIT.

DIES ERFOLGT IN ETAPPEN (110 KM/H – 100 KM/H – 90 KM/H – 80 KM/H)
DIE LICHTVERTEILUNG WIRD BEI UNTER 80KMH AUF LANDSTRAßE ZURÜCK GESCHALTET

– NEBELLICHTVERTEILUNG
DIE NEBELLICHTVERTEILUNG WIRD AKTIVIERT, WENN DIE NEBELSCHEINWERFER EINGESCHALTET SIND

DIE NEBELLICHTVERTEILUNG KANN KOMBINIERT WERDEN MIT DER STADTLICHTVERTEILUNG UND DEM LANDSTRAßENLICHT

BIS ZU EINER FAHRGESCHWINDIGKEIT BIS CA. 70 KM/H WIRD DER LINKE SCHEINWERFER UM ETWA 4,5° NACH LINKS BEWEGT UND UNGEFÄHR O.7° NACH UNTEN.

BEI EINER FAHRGESCHWINDIGKEIT ÜBER CA.70 KM/H WIRD DER LINKE SCHEINWERFER BEWEGT – ETWA 3,5° NACH LINKS UND ETWAS RUNTER.

WENN DAS FERNLICHT EINGESCHALTET IST WÄHREND DIE NEBELLICHTVERTEILUNG AKTIV IST,
WIRD DER SCHEINWERFER IN DIE GRUNDEINSTELLUNG,GEFAHREN = LANDSTRAßE

DAS FERNLICHTASSISTENZSYSTEM BEI NACHT
ENTGEGENKOMMENDE AUTOS ODER VORAUSFAHRENDER VERKEHR WERDEN ERKANNT UND DAS FERNLICHT DEAKTIVIERT.
DIE AUßENLEUCHTEN TRAGEN SOMIT DAZU BEI, MEHR SICHERHEIT IM STRAßENVERKEHR ZU ETABLIEREN
DAS SYSTEM ARBEITET AB 40 KM/H UND DEAKTIVIERT UNTER 30 KM/H

BLENDFREIER FERNLICHTASSISTENT
DIE BLENDFREIE AUSRICHTUNG WIRD AN DIE BEWEGUNG DER ANDEREN VERKEHRSTEILNEHMER ANGEPASST NACH BEDARF.

ZITAT:
TATSÄCHLICH BIN ICH MIT MEINER “ADAPTIVEN LED” SEHR ZUFRIEDEN
ICH HABE NUR EINIGE VERBESSERUNGEN VORGENOMMEN, DIE ICH FÜR
NOTWENDIG FÜR MEINE BEDÜRFNISSE  BEFAND:

STANDARDMÄßIG AKTIVIERT AB 40 KM / H UND DEAKTIVIERT UNTER 30KM / H,
FAHREN SIE ZUFÄLLIG AUF ENGEN BERGSTRAßEN UND
ES STÖRT MICH, DASS DAS SYSTEM OBEN AKTIVIERT IST 40KM/H,

ALSO HABE ICH SO CODIERT, DASS DAS SYSTEM SCHON SICH AB 30KM/H
AKTIVIERT  UND UNTEN DEAKTIVIERT
25KM / H, DIE CODIERUNG BEFINDET SICH IM KAFAS-STEUERGERÄT …
KAFAS -> 3050 FLA CODING -> SPEED SWITCHING HIGH BEAMS ON  >> unter “Ausgelesen” in Hex Format = 28 = 40kmh (hier dann 1E für 30kmh eintragen)
KAFAS -> 3050 FLA CODING -> SPEED SWITCHING HIGH BEAMS OFF >> unter “Ausgelesen” in Hex Format = 1E = 30kmh (hier dann 19 für 25kmh eintragen)

Andere Werte hier errechnen: https://bin-dez-hex-umrechner.de oder oben im Download die Tabelle als PDF nutzen

BLENDSCHUTZTUNNELS, DER
SERIENMÄßIG AKTIVIERT WIRD BEI ÜBER 70 KM/H UND
UNTER 65KM/H DEAKTIVIERT WIRD,

IN DIESEM FALL WERDE ICH 60 KM / H FÜR DIE AKTIVIERUNG UND 50 KM / H EINSTELLEN ZUR DEAKTIVIERUNG


Standlicht

Um das Fahrzeug mit dem Standlicht bei Dunkelheit leichter erkennbar zu machen, muss der Lichtschalter in die Schalterstellung 1 gedreht werden. Sobald das Standlicht eingeschaltet ist, ertönt bei geöffneter Fahrertür ein akustisches Signal und in der Instrumentenkombination (KOMBI) wird eine Check-Control-Meldung ausgegeben. Das eingeschaltete Standlicht kann dazu führen, dass die Batterie entleert wird.

Fahrlicht

Zum Einschalten des Abblendlichts muss der Lichtschalter in der Bedieneinheit Licht in Schalterstellung 2 gedreht werden. Wenn der Motor ausgeschaltet wird, bleibt das Standlicht an, obwohl sich der Lichtschalter in Schalterstellung 2 befindet. Mit dem Öffnen der Fahrertür wird auch das Standlicht abgeschaltet.

In Schalterstellung A (Schalterstellung für automatische Fahrlichtsteuerung) wird das Fahrlicht abhängig von der Umgebungshelligkeit (Signal vom Regen-Licht-Solar-Beschlagsensor) eingeschaltet. Das Fußraummodul (FRM) oder Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) schaltet das Fahrlicht ein.

Ein Referenzlauf des Scheinwerfers findet beim Einschalten der Klemme 15 statt. Hierbei wird der Verstellbereich der Leuchtweitenregulierung und des adaptiven Kurvenlichts referenziert.

Fernlicht

Das Fernlicht wird unter folgenden Bedingungen eingeschaltet:

  • Klemme 15 ein
  • Fahrlicht aktiviert
  • Fernlicht am Fahrtrichtungs-Fernlichtschalter eingeschaltet oder Fernlichtassistent aktiviert

Die Lichthupe wird durch Ziehen am Fahrtrichtungs-Fernlichtschalter aktiviert.

Dynamische Leuchtweitenregulierung

Die automatische Leuchtweitenregulierung stellt sicher, dass der entgegenkommende Verkehr nicht geblendet wird. Für die automatische Leuchtweitenregulierung sind 2 Höhenstandssensoren eingebaut. Jeweils ein Höhenstandssensor befindet sich an der Vorderachse sowie an der Hinterachse des Fahrzeugs. Die Höhenstandssensoren werden direkt vom Integrated Chassis Management (ICM) ausgewertet. Das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) erhält die Signale vom Integrated Chassis Management (ICM).

Die dynamische Leuchtweitenregulierung wurde für den Ausgleich auftretender Nickbewegungen aus Bremsvorgängen und Beschleunigungsvorgängen entwickelt.

Automatische Fahrlichtsteuerung

Damit das Fahrlicht automatisch eingeschaltet werden kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Lichtschalter in Schalterstellung A (Schalterstellung für automatische Fahrlichtsteuerung)
  • Klemme 15 ein
  • Regen-Licht-Solar-Beschlagsensor meldet geringe Helligkeit

Die Junction-Box-Elektronik (JBE) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) ruft vom Regen-Licht-Solar-Beschlagsensor den Status der Umgebungshelligkeit ab. Besteht eine Veranlassung, das Fahrlicht einzuschalten oder auszuschalten, führt diese das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) aus. Das Fahrlicht wird zusammen mit dem Standlicht durch die automatische Fahrlichtsteuerung eingeschaltet.

Wenn das Signal vom Regen-Licht-Solar-Beschlagsensor durch einen Defekt ausbleibt, schaltet das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) bei aktivierter automatischer Fahrlichtsteuerung das Fahrlicht ein.

Ein durch die automatische Fahrlichtsteuerung eingeschaltetes Fahrlicht kann mit dem Lichtschalter oder durch den Regen-Licht-Solar-Beschlagsensor, bei genügender Helligkeit, ausgeschaltet werden. Das Standlicht kann auch nach Klemme 15 aus weiterhin in Betrieb sein, da es durch die automatische Fahrlichtsteuerung eingeschaltet wurde. Nach dem Öffnen der Fahrertür wird das Standlicht automatisch abgeschaltet. Wenn das Fahrzeug durch eine andere Tür verlassen wird, wird das Standlicht durch Verriegeln des Fahrzeugs ausgeschaltet.

Das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) schaltet das Fahrlicht nur bei geringer Umgebungshelligkeit ein. Bei einer Einfahrt in einen Tunnel oder beim Durchfahren einer Allee kann daher das Fahrlicht verzögert eingeschaltet werden. Der Lichtschalter muss sich in der Schalterstellung A (Schalterstellung für automatische Fahrlichtsteuerung) befinden.

Variable Lichtverteilung

In der Europa-Ausführung ist die Funktion der variablen Lichtverteilung im Fußraummodul (FRM) oder Front Electronic Module (FEM) oder Body Domain Controller (BDC) integriert. Die variable Lichtverteilung wird nicht in der US-Ausführung angeboten.

Lichtverteilung Stadt

Bei der Lichtverteilung Stadt wird die linke Seite der Fahrbahn mehr ausgeleuchtet als bisher. Die bessere Ausleuchtung der Fahrbahn wird durch das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder dem Body Domain Controller (BDC) über folgende Maßnahmen erreicht:

  • Absenken des linken Scheinwerfers
  • Schwenken des linken Scheinwerfers nach links

Die Lichtverteilung Stadt steht ab dem Signal Motor läuft zur Verfügung. Die Digitale Motor Elektronik (DME) oder die Digitale Diesel Elektronik (DDE) stellen das Signal zur Verfügung.

Lichtverteilung Landstraße

Die Lichtverteilung Landstraße entspricht der Lichtverteilung, die bisher für das Fahrlicht verwendet wurde. Die Lichtfunktion steht ab Klemme 15 ein zur Verfügung. Die Lichtverteilung Landstraße stellt die Grundeinstellung der Scheinwerfer dar. Die Grundeinstellung wird bei Störungen im Gesamtsystem der Lichtverteilung eingenommen.

Wenn die Fahrgeschwindigkeit über 45 Kilometer pro Stunde beträgt, wird von Lichtverteilung Stadt auf Lichtverteilung Landstraße umgestellt. Wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 40 Kilometer pro Stunde sinkt, wird wieder auf Lichtverteilung Stadt zurückgestellt. Das Geschwindigkeitssignal sowie Motor läuft erhält das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) vom zentralen Gateway-Modul (ZGM).

Lichtverteilung Autobahn

Die Lichtverteilung Autobahn erhöht unter bestimmten Bedingungen die Leuchtweite des Fahrlichts.

Das Fußraummodul (FRM) oder das Front Electronic Module (FEM) oder der Body Domain Controller (BDC) stellt unter folgenden Bedingungen die Scheinwerfer in die Lichtverteilung Autobahn um:

  • Fahrgeschwindigkeit länger als 30 Sekunden über 110 Kilometer pro Stunde
  • Fahrgeschwindigkeit über 140 Kilometer pro Stunde

Wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 110 Kilometer pro Stunde sinkt, werden die Scheinwerfer abgesenkt. Das Absenken der Scheinwerfer (Reduzierung der Leuchtweite) ist schrittweise ab 110 Kilometer pro Stunde:

  • 110 Kilometer pro Stunde
  • 100 Kilometer pro Stunde
  • 90 Kilometer pro Stunde
  • 80 Kilometer pro Stunde

Ab 80 Kilometer pro Stunde wird die Lichtverteilung Autobahn wieder vollständig auf Lichtverteilung Landstraße zurückgestellt.

Adaptives Kurvenlicht

Das adaptive Kurvenlicht wird als Sonderausstattung angeboten und ist notwendig für den blendfreien Fernlichtassistenten. Das adaptive Kurvenlicht basiert auf horizontal und vertikal schwenkbaren Scheinwerfern und arbeitet sowohl in der Funktion Abblendlicht als auch in der Funktion des Fernlichts. Das adaptive Kurvenlicht ermöglicht das Schwenken des Scheinwerfers während der Kurvenfahrt in den Fahrbereich. Durch Einbeziehung der automatischen Leuchtweitenregulierung wird in jeder Fahrsituation eine optimale Anpassung erreicht. Das Schwenken des Scheinwerfers wird der Kurvenfahrt kontinuierlich angepasst. Das Ausleuchten während der Kurvenfahrt verbessert somit die Sicht des Fahrers.

Die Elektronik des adaptiven Kurvenlichts ermöglicht ein schnelles Reagieren auf die aktuelle Fahrsituation. Darüber hinaus kann über die Elektronik ein Notprogramm aktiviert werden.

Die Objekterkennung der KAFAS-Kamera beziehungsweise vom Innenspiegel mit Fernlichtassistent steuert über einen Motor eine bewegliche Blende im Scheinwerfer. Das Fernlicht wird dabei so maskiert, dass entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge nicht geblendet werden. Dabei wird das eigene Fernlicht für das fremde Fahrzeug ausgeblendet. Für den Fahrer mit blendfreiem Fernlichtassistenten steht somit stets die größtmögliche Fernlicht Ausleuchtung zur Verfügung, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.

Der blendfreie Fernlichtassistent ist eine Kombination folgender Lichtsteuerungen:

  • Dynamische Leuchtweitenregulierung
  • Automatische Fahrlichtsteuerung
  • Variable Lichtverteilung
  • Adaptives Kurvenlicht

Bei eingeschaltetem Licht schaltet der eingeschaltete Fernlichtassistent das Fernlicht automatisch aus und wieder ein. Der blendfreie Fernlichtassistent erkennt mithilfe der KAFAS-Kamera beziehungsweise der FLA-Kamera entgegenkommende und vorausfahrende Verkehrsteilnehmer. Der blendfreie Fernlichtassistent sorgt dafür, dass das Fernlicht eingeschaltet bleibt, wann immer es die Verkehrssituation erlaubt.

Durch die Stellmotoren der Leuchtweitenregulierung sowie der Stellmotoren des adaptiven Kurvenlichts werden die Lichtkegel der Scheinwerfer kontinuierlich angepasst. Erkannte Verkehrsteilnehmer werden mithilfe einer Blende im Scheinwerfer ausgeblendet. Falls das Verkehrsgeschehen es erfordert, blendet der blendfreie Fernlichtassistent einseitig oder beidseitig ab. Der blendfreie Fernlichtassistent erkennt ab Entfernungen von 1000 m entgegenkommende Fahrzeuge. Vorausfahrende Fahrzeuge werden bis 400 m erkannt. Das Fernlicht kann jederzeit durch einen Eingriff des Fahrers ausgeschaltet oder eingeschaltet werden.